Raus aus der Cloud? Aber wohin eigentlich?

Die Spatzen pfeifen es von den Dächern: die Public Cloud ist oft zu teuer. Die vermeintliche Sicherheit vor Ausfällen erwies sich für so manches Unternehmen als ein unkalkulierbares Risiko. Auch das beste Risikomanagement hatte es nicht im Blick, das eine legale Änderung der Lizenzbedingungen bzw. -Preise zu einer Kostenlawine führen würde. Die Übernahme von VMware durch Broadcom bescherte einigen IT-Verantwortlichen schlaflose Nächte. In einer Abteilung, die auf Jahre im Voraus planen muss, um das Budget nicht zu sprengen, kann eine solche Veränderung schnell zum Problem werden. Schon 2022 zog David H. Hannson (Erfinder von Ruby on Rails) in seinem Blogbeitrag mit Verweis auf die hohen Kosten einen Rückzug aus der Public Cloud in Erwägung. Seiner Einschätzung folgten auch einige IT-Magazine wie die Computer Woche. Im Juni 2023 war es dann so weit: Hannson verließ die Cloud. Ein halbes Jahr später bereut er seine Entscheidung nicht. (Und das noch vor dem Lizenz-Schock!)

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Spectre und Meltdown

Die beiden Hardware-Angriffsmöglichkeiten Spectre mit CVE-2017-5715 (branch target injection) und Meltdown mit CVE-2017-5753 (bounds check bypass) und CVE-2017-5754 (rogue data cache load) sind aktuell in aller Munde. Was ist hier aber wichtig für Sie als Oracle Datebankbetreiber? Sämtliche Informationen spiegeln den Stand zum 19. Januar 2018 wider und können ggf. nicht mehr aktuell sein. Prinzipiell gilt hier natürlich für Oracle-Kunden erstmal die MOS Note 2347948.1, welche genauere Informationen zum Thema liefert und in der man noch Nichts genaueres weiß über die Oracle Datenbank selbst, nur dass diese aktuell untersucht wird. Für eine PostgreSQL-Datenbank ist kein Datenbankpatch erforderlich. Betriebssystemupdates Generell gilt hier, dass es noch keine allgemeine Lösung der Hardwareprobleme in Software existiert, die alle möglichen Angriffsszenarien abdecken und somit müssen weitere Nachrichten zu diesem Thema abgewarten werden. Viele Betriebssysteme haben schon eine recht hohe Abdeckung was das Schließen der Lücken durch Patches betrifft, was aber nicht von Anfang an reibungslos funktioniert hat, wie…

Mehr über den Artikel erfahren Speicherplatzoptimierte Backupstrategie für Proxmox VE
Screenshot: Proxmox Startseite

Speicherplatzoptimierte Backupstrategie für Proxmox VE

Proxmox VE bringt von Haus aus eine für viele Anwendungsfälle mehr als ausreichende Backup-Lösung mit. Oft bleiben dennoch Wünsche der Anwender, die unmittelbar über die GUI nicht erfüllt werden können, offen. Aktuell ist es beispielsweise nicht möglich, die internen Backups differentiell oder in einer anderen Weise speicherplatzoptimiert abzulegen – somit verschwendet man enorm Platz bei Maschinen, die sich sehr wenig ändern. Andreas Steinel (eXirius) stellt in seinem Vortrag auf der Proxtalks eine einfache Methode vor, wie Backups speicherplatzschonend und differentiell abgelegt und sogar extern repliziert werden können – alles Dank ZFS. Die Präsentation als PDF

Umstieg ERP LN von AIX auf Linux mit X86 Hardware

Am 06.03.2017, 13:30 Uhr referiert Claus Cullmann, Datenbank-Spezialist bei eXirius gemeinsam mit der ZWF IT + Consulting AG und der Franz Schneider Brakel GmbH & Co. KG (FSB) auf dem Praxistag 2017 des Infor ERP Usergroup e.V. (IEUG) in Darmstadt. Gegenstand des Vortrags ist der Umstieg ERP LN von AIX auf Linux mit X86 Hardware im Oracle Cluster bei der FSB. Weitere Informationen zum IEUG Praxistag 2017 finden Sie hier.